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ALAIN CLAUDE SULZER

Was bleibt von einer Freundschaft, wenn die Lebensentwürfe auseinandergehen?​

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Ab August 2024 im Buchhandel

Entlang der gemeinsamen Lebens-geschichte zweier grundverschiedener Männer ergründet Alain Claude Sulzer existenzielle Fragen über Freundschaft  und Abschied, (Homo-)Sexualität, Kunst und Ruhm.

Im Ruhrgebiet der Siebziger wachsen sie auf wie Brüder. Doch anders als den Ich-Erzähler zieht es Frank früh hinaus in die Welt: Er will als Künstler leben, geht nach New York, malt wie besessen, jedoch ohne Erfolg. Erst als er unheilbar krank ist, kehrt er zurück.
Nach langer Zeit begegnen sich die Freunde am Sterbebett zum letzten Mal. So unterschiedlich ihre Lebensläufe, so tief ist die in der Kindheit geknüpfte Verbindung. Und so landen die Bilder aus Franks Nachlass von nun an gut verpackt in der Remise des Erzählers – dem nicht nur Franks Homosexualität stets fremd geblieben ist, sondern auch dessen Kunst.
Jahrzehnte später entdeckt er die Bilder zufällig in einer Galerie. Rätselhaft, wie sie dort hingelangt sind – und welch eigentümliche Anziehungskraft sie besitzen: Die Kunstwelt feiert den unbekannten Maler als Genie, und auch der Erzähler erkennt endlich die Faszination, die von den Werken des Freundes ausgeht. Und mehr noch: Im großformatigen Gemälde eines nackten Mannes erkennt er sich selbst.

 

 ​«Ein überaus facettenreicher Roman über Freundschaft, Begehren, die Möglichkeiten der Malerei und der Sprache.»

Beate Tröger, Deutschlandfunk Büchermarkt

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 ​«Dieses Buch muss man gelesen haben.»

Frank Dietschreit, RBB

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«Am Ende wird der Roman fast zum Krimi. Aber er ist kein Whodunit, in dem

es bloß um die schnöde Entlarvung eines Täters geht. Es ist eher ein Whodunitnot: ein schonungslos aufrüttelndes Buch über eine Freundschaft über den Tod hinaus.

Und doch einem gleich mehrfachen Versagen. Am Ende war da doch immer ein Trennglas zwischen den beiden.»

Peter Zander, Berliner Morgenpost 

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«Sulzer erzählt mit der Stilsicherheit eines Meisters! Ein ungemein starkes Buch!»

Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch

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««Mit seiner elegant schlichten Prosa beweist sich Sulzer als Meister im Abtasten von Lebenslinien, die subtil wie eindringlich um eine Freundschaft kreisen.»

Rolf Fath, Badische Neueste Nachrichten

«Ein Sittenbild des späten 20. Jahrhunderts.»

Roman Bucheli, NZZ

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«Alain Claude Sulzer erweist sich darin einmal mehr als prägnanter Autor, der mit wenigen Strichen und Tupfern Atmosphäre erzeugen kann. (...) Für jedes Geheimnis, das Sulzer in seinem neuen Roman lüftet, entsteht ein neues, das die Lesenden noch lange beschäftigt.»

Julian Schütt, CH Media 

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«Ein starker Roman, am Ende fast ein Krimi – aber mit Cliffhanger.»

Jürgen Kanold, SÜDWEST PRESSE

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«Ein schlanker, stiller, feiner Roman, der mich sehr berührt hat. (...) Sulzer erzählt in stiller Wucht.»

Michael Luisier, Radio SRF 2 Kultur 

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DOPPELLEBEN

Vor zweihundert Jahren, am 26. Mai 1822, wurde Edmond de Goncourt, der ältere der beiden Brüder Goncourt in Nancy geboren. Aus diesem Grund erscheint mein neuer Roman «Doppelleben» noch vor der deutschen Originalsprache am 5. Mai unter dem Titel «Les vieux garçons» auf Französisch.

 

Der Roman wurde von meiner langjährigen französischen Verlegerin Jacqueline Chambon übersetzt, die sich kürzlich aus dem Verlagsgeschäft zurückgezogen hat.  

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A Sulzer Goncourt
Das literarische Quartett
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ZDF, 26.08.2022, 23:45 - 00:30

 

Elke Heidenreich  

Spiegel Bestseller

 

 

 Aus vermeintlich bekannten Gestalten schafft Alain Claude Sulzer Figuren, die in ihrer Menschlichkeit berühren. 

NZZ, Claudia Mäder

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Aus vermeintlich bekannten Gestalten schafft Alain Claude Sulzer Figuren, die in ihrer Menschlichkeit berühren. «Der vorzügliche neue Roman von Alain Claude Sulzer ist eine Hommage an zwei französische Giganten des Geistes und der Lästerei.»

Julian Schütt, Schweiz am Sonntag

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««Ein Roman, dem das Kunststück gelingt, thematisch mitten in unserer Zeit zu stehen – Krankheit, Tod, Verdrängung – und der Gegenwart gleichzeitig aufs Feinste den Rücken zu kehren mit seinem stillen, unaufgeregten Witz.»
Thea Dorn

«Ein grosses Trauerspiel, so fesselnd wie beklemmend.»

Elke Schmitter, Zeit

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«Doppelleben» ist ein schmaler Band, der doch ganz viel erzählt: vom Leben und von der Literatur, von Kunst und Klatsch, vom Dienst am Wort und dem im Haushalt, von Oben und Unten. Der tieftraurig ist und doch auch ganz heitere Momente hat. Ein Zeit- und Sittengemälde.

Peter Zander, Berliner Morgenpost

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«Ein elementar bewegendes Buch»

NZZ am Sonntag, Manfred Papst

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«Ein Herz, eine Seele, ein Verstand»

Tagesspiegel, Christian Schröder

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Il y a deux cents ans, le 26 mai 1822, Edmond de Goncourt, l'aîné des deux frères Goncourt, naissait à Nancy. Pour cette raison, mon nouveau roman «Doppelleben» paraîtra en français le 5 mai, avant la version originale en allemand, sous le titre «Les vieux garçons».

 

Le roman a été traduit par mon éditrice française de longue date, Jacqueline Chambon, qui s'est récemment retirée de l'édition.  

«Et c’est aussi parce que Sulzer connaît «ces efforts et ces dépenses de cervelle» et tend lui-même «vers une perfection» qu’il signe ici son plus beau livre, trouvant dans le caractère de Jules et d’Edmond l’écho familier de ses peurs, de ses troubles, de son ambition.»

DIDIER JACOB, L'OBS

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«L'auteur insiste sur l'amour et la tendresse qui unissaient les deux frères: "Ils vivaient comme un vieux couple, à la différence près qu'ils (...) se partageaient la même femme".»

Pierre Deshusses, Le Monde

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«Alain Claude Sulzer érige un unique et magnifique tombeau littéraire aux deux frères.»

Alice Develey, Figaro

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Unhaltbare Zustände

2019 für den Schweizer Buchpreis nominiert 

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«Der Roman ist bis ins kleinste Detail durchkomponiert. Er verkündet keine Moral, sondern ist von sich aus moralisch, indem er Kleines gross macht. (…) Er ist nicht auf Wirkung aus, er wirkt.»

Christine Richard, Basler Zeitung

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«Denn die Zustände sind unhaltbar geworden. Diesen Kippeffekt lässt Sulzer seine Leser an sich selber spüren: Sie erkennen sich selbst in der Sprache und in der Denkungsart des Romans – und werden brachial aus dieser schönen Behaglichkeit hinausgeworfen.»

Roman Bucheli, NZZ

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«Unhaltbare Zustände» von Alain Claude Sulzer

SRF 2 Kultur, 52 beste Bücher - Gespräch mit Felix Münger | 25.08.2019 | 55 Min.

«Für unerhörte Ereignisse hatte Sulzer auch schon in seinen früheren Romanen eine literarische Vorliebe. Auf die steuert er hier kunstvoll, bewundernswert feinnervig, spannend und geduldig zu. Dank seinem allwissenden Erzähler fühlt man sich als Leser immer aufgehoben – ein Grund für den grossen Erfolg des Basler Autors.»

Hansruedi Kugler, AZ-Medien

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«Wie in einem letzten filmischen Standbild friert Sulzer die teils groteske, teils tragische Geschichte des Schaufensterdekorateurs Stettler ein....»

Deutschlandfunk

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Alain C. Sulzer Die Jugend ist ein fremdes Land
Alain C. Sulzer La jeunesse est un pays étranger

Télérama

«Observateur d’une incroyable finesse.»

Plus

«Sulzer wehrt sich gegen die Regelhaftigkeit und chronologische Planbarkeit von Erinnerungen. Er vertraut auf die sprachliche und stilistische Kraft, die sich als verbindendes Medium über all die verstreuten Rückblendensplitter legt. So wendet sich "Die Jugend ist ein fremdes Land" von einem nostalgisch grundierten Bilderbogen in ein kunstvoll reduziertes Epitaph.»

 Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung

 

Alain Claude Sulzer, hierin ist er ein Meister im Sinne bester Handwerkskunst, erzählt sauber, geschliffen, aber nicht poliert. Er tariert seinen Stil sehr fein aus zwischen Sachlichkeit und Sarkasmus. Er dringt nicht in die Tiefe, er bleibt nicht an der Oberfläche. Er führt ins Zwischendrin und legt eine stilsichere Retro-Pirouette hin.»

Christine Richard, Basler Zeitung

«In Romanen hat Alain Claude Sulzer häufig tragische Lebensläufe geschildert. Seine zurückgenommene, ganz und gar unaufgeplusterte, untragische Haltung gegenüber dem eigenen Leben ist für den Leser eine große Wohltat, seine schmale Autobiografie ein Stück scheinbar kunstloser Kunst.»

Ursula März, Die Zeit

«Keine falsche Melancholie schwingt daher in Sulzers Bildern aus einer seltsam fernen Zeit mit, kein Kitsch, keine maladie suisse verstellt ihm die Sicht. Er hält schlichtweg und in gebotener Kühle dem Anblick seiner Jugend stand. Wer meint, das sei keine grosse Kunst, der soll das erst einmal versuchen.»

Philipp Theisohn, NZZ

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